SELBSTERKENNTNIS - Progressive Psychosynthese

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SELBSTERKENNTNIS

SÄULEN DER PROGRESSIVEN PSYCHOSYNTHESE
 
 
 

SELBSTERKENNTNIS



„ERKENNEN SIE SICH SELBST ALS GEISTIGE INSTANZ, ZUM SCHÖPFEN BEMÄCHTIGT".

DR. CHRISTIAN ETZER














Warum ist das nützlich?

Dies ist von Nutzen, weil Sie ein Schöpfer sind, selbst wenn Sie sich nicht als Schöpfer erkennen. In diesem Fall  schöpfen Sie allerdings unbewusst. Das, was Sie permanent schöpfen, bringt Sie zum Handeln und bestimmt über Ihr Leben. Es handelt sich um BEWEGENDE MOMENTE, die als ENTITÄTEN wesenhaft sind und die Qualität Ihres ICH ausmachen.
Die Selbsterkenntnis ein geistiger Schöpfer zu sein, bedeutet Wahlfreiheit zu haben: Fast immer ist es möglich, zwischen
JA und NEIN zu wählen; mit dem Bewusstsein diese Wahlfreiheit zu haben, geht aber auch die Verantwortung für die getroffene Entscheidung einher, die übernommen werden muss.


Was braucht man noch, um den erhellenden Aspekt der Selbsterkenntnis effizient nutzbar machen zu können?

1. Achtsamkeit:
Im Hier und Jetzt gilt es stets zu erfassen, das gerade in einem selbst gedanklich, gefühlmäßig und körperlich etwas vorgeht.
Die Wichtigkeit liegt darin, Trancen, Verhaltensautomatismen, musterhafte problematische Reaktionsweisen zu verhindern beziehungsweise Ihnen vorzubeugen.

2. (Affekt-)Wahrnehmung: Das, was in einem in Form von Gedanken, Gefühlen und körperlichen Reaktionen vorgeht, muss in seiner Qualität wahrgenommen und überprüft werden. Beispiel: „Ist es gerade korrekt, dass ich eine Trauer in mir spüre, weil gerade eine Respektgrenze überschritten wurde, oder wäre Wut nicht adäquater ?"

3. Wahrnehmung des Handlungsimpulses und überprüfen auf Zieldienlichkeit: „Ist es stimmig, wenn ich den Vorwurf herunterschlucke und mich zurückziehe, oder sollte ich den Vorwurf nicht eher - beispielsweise mit einer Gegenfrage - als so nicht annehmbar zum Diskussionsgegenstand machen ?"
Anm.: Ein Ziel könnte beispielsweise sein, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln.

4. Bewusstsein, die - durch Selbsterkenntnis eine geistige Instanz zu sein - gewonnene Wahlfreiheit und Verantwortung übernehmen zu wollen.

Anm.: In vielen Fällen muss für eine neue Reaktionsweise des Verhaltens eine  Hemmschwelle überwunden werden: Die dabei freigesetzte Kraft fließt quantitativ dem geistigen Anteil des
ICH zu und stärkt dieses. Durch diesen quantitativen Energiefluss verändert sich der qualitative ICH- Anteil; er wird mächtiger.
Durch Übung und „Spurenvertiefung" in den Gehirnzellen steigt die Wahrscheinlichkeit für erneutes zielgerichtetes Denken und Handeln.

5. Setzen einer adäquaten, zieldienlichen Handlung; Korrektur eines nicht zieldienlichen Gedankens.

Wie kann ich die Erkenntnis des Schöpferpotenzials nutzen?

Die  
ENTITÄTEN bergen den Schlüssel: Dadurch, dass sie durch eine quantitative Energiequelle bewegt werden, besteht die Möglichkeit, sich durch die Erkenntnis des Schöpferprinzips von den unerwünschten Entitäten, die einem als „Quälgeister" zusetzen, zu distanzieren und ihnen die Vitalkraft zu entziehen, um diese Vitalkraft für den Aufbau einer eigenen Identität, eines mächtigen ICH zu nutzen. Die Distanzierung vom bewegenden Moment wird als DISIDENTIFIKATION bezeichnet.
Dieser Transformationsprozess setzt
ACHTSAMKEIT und BEWUSSTSEIN voraus.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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