NEUE IDENTITÄT - Progressive Psychosynthese

„ÜBER SELBSTERKENNTNIS, ACHTSAMKEIT, GENERIERUNG EINES WILLENIMPULSES SOWIE DISIDENTIFIKATION KANN DIE TRANSFORMATION VON UNERWÜNSCHTEN WESENSANTEILEN EINES INDIVIDUUMS ERFOLGEN: DAMIT VERBUNDEN KANN EINE WANDLUNG DES ICH ERFOLGEN."

DR. CHRISTIAN ETZER

Die Progressive Psychosynthese bietet effektive Techniken an, ein Problem-ICH in ein Wunsch-ICH zu transformieren.

Was bedeutet der Begriff des Problem–ICH?

All die negativen Eigenschaften, Gefühle und Verhaltensweisen, die ein Mensch als zu sich gehörig wahrnimmt, sind Teil eines Problem-ICH.

Ein ICH, das sich als minderwertig ansieht, mit Schuldgefühlen belastet ist, ständig unter einem schlechten Gewissen leidet oder sich sogar hasst, stellt ein Problem-ICH dar.

Abhängige, süchtige, zwangsgesteuerte  oder gewalttätige Individuen haben ein Problem-ICH.

Denk- und Verhaltensweisen, inadäquate Reaktionen, die bei einem selbst oder beim Mitmenschen zu Leid führen, bauen ein Problem-ICH auf.

Erfahrungen mit invalidierendem oder traumatischem Charakter können sich mächtig im Organismus abspeichern und das Bild von einem selbst, das ICH, in negativer Weise prägen.

Was bedeutet ein zielgerichtetes Verändern?

Es bedeutet, dass das Individuum eine klare Vorstellung entwickeln muss, welche Qualitäten es einmal verkörpern möchte.
Diese Qualitäten werden zu Bestandteile eines Wunsch-ICH.

Wie funktioniert dies?

Indem die Vitalkraft, die das Problem-ICH aufrechterhält, durch den Prozess der bewussten Disidentifikation, Transformation und Entitätenneuschöpfung schrittweise dem Problem-ICH entzogen und in das entstehende Wunsch-ICH übergeführt wird.